Angestellte des mittleren bis unteren Einkommensbereichs, die mit Filmen ihren Lebensunterhalt bestreiten, haben es nicht leicht: Rote Teppiche, Glanz und Glamour bleiben ihnen verwehrt – stattdessen müssen sie sich mit obskuren Kundenwünschen plagen und notgedrungen zu wandelnden Filmlexika mutieren, um ihren Job erfolgreich bestreiten zu können. Ich durfte diese Erfahrung zeitweise als Aushilfskraft in einem Kino machen, da nicht nur billigen Rotwein ausschenken, sondern aktuelle Programminformationen rezitieren, Empfehlungen aussprechen und konsternierten Kunden erklären, dass ich nicht jeden Film gesehen habe, der jemals vor Ort gezeigt wurde. (…)
Killscreen + Pitchfork = Soundplay
Seit einiger Zeit kopuliert kollaboriert das großartige (!) US-Videospielmagazin Kill Screen mit den Indie-Musikgeschmacksdefinierern Pitchfork. Das Ergebnis heißt Soundplay und soll Musik und Spiele miteinander verknüpfen. Musiker und Gamedesigner finden hier einen Platz, an dem sie gemeinsam an neuen Ideen arbeiten können und Leser Artikel über Musik und Games aus der Feder der Kill-Screen-Autoren. (…)
MIRRORMOON
Es sind weder Raumschiff noch Aliens in Sicht, als man sich nach dem Start von MIRRORMOON auf einem in Schatten getauchten Planeten wiederfindet. Mit einer Waffe, die sich nicht so ganz zuordnen lässt, und klassischer First-Person-Steuerung ausgerüstet gilt es, herauszufinden, was das alles eigentlich soll.
Der einzige Hinweis auf das, was zu tun ist, schwebt in Form eines Mondes in unerreichbarer Entfernung überm Kopf des Spielers im Sternenhimmel. (…)