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Rubble Trouble

Machen wir uns doch nichts vor, werte Zielgruppe — das Zerstören liegt uns im Blut. Sei es die Umwelt, Beziehungen zu Menschen, Leber und Lunge oder eben Pixel und Polygone. Wird durch die eigene Hand etwas zu Fall gebracht, fangen die Synapsen im Hirn Feuer. Es ist also nicht weiter verwunderlich, wenn Spiele wie Rubble Trouble die Speichelbildung ankurbeln. (…)

Mr. Runner 2

Vor ziemlich genau einem Jahr empfahl ich euch das Jump’n’Run Mr. Runner aus dem Hause Bit Battalion. Wie ihr der ‘2’ im Titel unschwer entnehmen könnt, erschien mittlerweile ein Nachfolger, der nicht unerwähnt bleiben sollte. Das Spielprinzip ist unverändert, …

“Gelangt möglichst schnell von A nach B. Punkt.”

…aber beim Design legten die Entwickler gefühlte 8 Bit mehr auf die Waage, womit wir dann bei 16 wären. (…)

Dire Haven

Wie erreiche ich eure Aufmerksamkeit? Richtig, mit Pixeln. Und mit nackter Haut. Und mit Blut. Was für ein Zufall also, dass ich heute auf das Flashgame Dire Haven stieß, in dem ihr in die Haut unbekleideter Pixelwesen schlüpft, die im Spielverlauf literweise Kunstblut vergießen. Ähnlich wie bei ‘Super Meat Boy’ gilt es zahlreichen Todesfallen auszuweichen und unbeschadet von A nach B zu gelangen. (…)

Totally Odd

In sympathischer Knetkulisse kommt das kurzweilige Adventure Totally Odd in die flashverwöhnten Augen geflattert. Dort erkundet ihr ein verwaistes Gebäude, dessen Räume mit heimtückischen Fallen und seltsamen Objekten gespickt sind. Um den Geheimnissen dieser obskuren Welt möglichst unbeschadet auf die Spur zu kommen, werden Gegenstände untersucht, Maschinen manipuliert und Aufgaben gelöst. (…)

Captain America: Shield of Justice

Es gibt keinen Superhelden, der mich weniger interessiert als Captain America, was vermutlich auf das ‘America’ in Captain America zurückzuführen ist. Kapitän Deutschland oder Kapitän Fabu, ja, dafür könnte ich mich womöglich erwärmen, aber Captain America? Nein, danke. Wenn nun aber Marvel im Zuge der Comicverfilmung ein gleichnamiges Jump’n’Run im Retrolook veröffentlicht, ist mir das durchaus eine Erwähnung wert. (…)

What Web Designers Can Learn From Video Games

Dieser Frage (die ja eigentlich gar keine Frage ist) geht Anne Sallee Miles in ihrem Artikel nach.

“Games are becoming more Web-like, and the Web is becoming more game-like. If you need proof of this, you have only to look at Yahoo Answers. Random questions are posed, the top answer is chosen, and credibility points are given to the winner.

(…)

Zombotron

Man merkt ja recht schnell, ob ein Flashspiel binnen weniger Stunden entstand oder sich die Entwicklung über einen längeren Zeitraum erstreckte. Auf den Zombie-Shooter Zombotron von Anton Karlov trifft merklich Letzteres zu.

“Welcome to the planet «Zombotron», inhabited by human-mutants or just stupid zombies. Nobody knows where they come from and what they eat.

(…)

It Belongs in an Ancient Ruin

Man nehme den Hut von Indiana Jones, acht Pixel Pitfall, eine Messerspitze Rick Dangerous und einen getragenen Schlüpfer von Lara Croft, werfe das alles in einen Mixer und heraus kommt It Belongs in an Ancient Ruin.

“Travel to museums around the world, defeat formidable defenses, steal the artifact, and return it to the ancient ruin from whence it came in this action-packed retro platformer!”

Das Spiel stammt von DigiPen-Studenten, die relativ regelmäßig ordentliche Freewaregames veröffentlichen. (…)

Skincraft: Minecraft Skin Creator

Wer seinen Charakter in Minecraft umgestalten möchte, kann auf einen der verfügbaren Editoren zurückgreifen. Eine unkomplizierte und komfortable Möglichkeit scheint mir das in Flash realisierte Tool Skincraft zu sein.

“A web-based skin creator that allows you to select and combine hundreds of existing outfits and items. Handling is easy and you can work with different layers, so you won’t ruin your skin if you add an item and later decide to remove it again.”

Eigenkreationen können hochgeladen und exportiert werden, ein Importfunktion ist ebenfalls enthalten. (…)

Infinite Mario in HTML5

Robert Kleffners Portierung von Infinite Mario auf HTML5 machte am Wochenende die Runde durchs Netz. Kein Grund, es hier unerwähnt zu lassen. Der Twist: Die Levels werden unendlich prozedural generiert. Der Algorithmus ist leider nicht allzu komplex, erwartet hier also keine Leveldesignwunder.
Javascriptmagier sollten sich den Quellcode hübsch und Paketgeschnürt bei Github runterschaufeln und forken und überhaupt. (…)