Bei Poly Play handelt es sich um den einzigen in der DDR hergestellten Videospiel-Automaten.
“Immerhin 8 Spiele vereinte der Automat unter seinem Preßspangehäuse, und da er so multitalentiert war, bekam er diesen Namen: Poly-Play. Poly stammt aus dem Griechischen und bedeutet viel. Das paßte gut, denn das Wort Poly war auch sonst ein in der DDR gern verwendetes Wort.
“…gibt einen komplexen Einblick in die ersten Pong-Geräte zu Beginn der 70er Jahre und die Entwicklung über die 80er und 90er bis hin zu den heutigen Spielekonsolen. Neben den eigentlichen Geräten sind auch die dazugehörigen Originalverpackungen in zum Teil recht spektakulärem Design abgebildet.”
Wow, eine wirklich beeindruckende Sammlung für die ich töten würde. (…)
Der C65 von Commodore sollte ursprünglich 1991 als Nachfolger des C64 auf den Markt kommen. Kurz vor der Serienproduktion wurde das Projekt jedoch eingestellt, da man sich keine Konkurrenz zur Amiga-Linie schaffen wollte.
“Nach der Insolvenz von Commodore wurde bei der Abwicklung des Unternehmens 1994 alles verkauft, was zu Geld zu machen war.
In der Zeit von 1982 – 1991 lagen in Radio Shack-Stores Comics aus, die man als Besucher kostenlos mitnehmen durfte. Die Abenteuer der “Tandy Computer Whiz Kids” sind ein amüsanter Mix aus Moralkeule, Promotion (z.B. für den TRS-80) und ungewollter Realsatire. Kurze Rede, kurzer Sinn: die insgesamt 8 Ausgaben können hier betrachtet werden. (…)
Heute habe ich per Post Infobroschüren für ein Computercamp und einen Drucker angefordert. Außerdem bestellte ich zwei Computer-Bücher. Unter normalen Umständen wäre das nicht erwähnenwert, aber ich nutze dafür Coupons aus einer Zeitschrift. Auch das klingt nicht besonders spannend, allerdings handelt es sich um die erste Ausgabe der 64’er aus dem Jahre 1984… (…)
Okay, das Mega Drive TV Gamepad ist wahrlich keine Schönheit, aber der Preis (~ 15€, portofrei) ist fair und das Prinzip grandios: SD-Karte mit ROMs ins Gamepad stecken, an den Fernseher (NTSC) anschließen, spielen. Praktischerweise findet man in der Artikelbeschreibung auch gleich einen Link, über den man sich auf einen Schlag 259 Mega Drive-Spiele runterladen kann. (…)
Naja, okay, über das “portable” kann man sich streiten, denn bei diesem umgebauten Atari 2600 wurde lediglich ein LCD-Screen ins Originalgehäuse eingearbeitet. Durch das Batteriefach lässt sich die Konsole zwar auch fernab jeder Steckdose betreiben, allerdings sollte man über sehr große Hosentaschen verfügen. So oder so stelle ich es mir wirklich witzig vor, das Gerät in der U-Bahn aus dem Hut zu zaubern, während der Sitznachbar stolz sein iPhone streichelt. (…)
Anlässlich der Gamescom in Köln (19. bis 23. August 2009) findet in Halle 8 (Stand A51/A53) die Sonderausstellung “Gaming 1972-2009” statt.
“Zu sehen sind mehrere hundert historische Spielsysteme, Eingabegeräte und Spiele, aber auch Anleitungen, Bücher und Zeitschriften. Sie sind Zeugnis der Entwicklung von Technik, Handhabung und Design und geben den jeweiligen Zeitgeist wieder.”
Sehr schön. (…)
Für eine Coleco Telstar Marksman (1978) würde ich töten. Im Idealfall mit einer Coleco Telstar Marksman. (…)
Der begnadete Bastler Benjamin Heckendorn machte bereits mit diversen, extravaganten Retro-Mods auf sich aufmerksam. Ein besonderes Highlight dürfte das C64-Notebook sein, für das ich in einem Moment der blinden Euphorie vermutlich Haus und Hof hergeben würde. Zum Glück habe ich gerade meine rationalen fünf Minuten und werde die Auktion ohne ein Wimpernzucken ignorieren. (…)
Wir hatten jetzt Twitter-Apps für den IBM PCjr und den C64. Beides großartig, keine Frage. TwypeWriter setzt dem Ganzen jetzt die Krone auf.
“We thought it appropriate to allow Twitter to be more than just an on monitor phenomena. To accomplish this we have combined an Arduino, Ethernet Shield and typewriter.
