Auch wenn Drunken Robot Pornography nicht wie erwartet eine sehr beispielhafte Auslegung von Regel 34 des Internets darstellt, ist der Titel dennoch nicht gänzlich irreführend. Mit Robotern und alkoholischen Getränken wird in diesem klassischen Arena-Shooter, der das hektische Spielgefühl eines Quake 3 mit den epischen Gegnerdimensionen eines Shadow of the Colossus kreuzt, jedenfalls mitnichten gegeizt. (…)
Drunken Assassin
Wer betrunken Auto fährt, verhält sich verantwortungslos. Wer angesoffen im Büro erscheint, ist wahrscheinlich seinen Job los und wer nach sechs Bier noch versucht, in die Disco zu kommen, scheitert womöglich am Türsteher. Wer sich jedoch sternhagelvoll mit Kriegswaffen auf die Jagd nach Aliens macht, hat jede Menge Spaß, wie Drunken Assassin beweist. (…)
Ludum Dare 28: One Arrow
Eltern, sperrt eure Kinder ein, die Tiere des Waldes sind los! Ich rede nicht von Bambi, Klopfer oder dem schüchternen Stinktier Blume — ich spreche von schrecklichen Monstern, fliegenden Riesenmäulern, Teufeln in Menschengestalt. Das einzige, was zwischen uns und der Herrschaft der Höllenkreaturen steht, ist eine blauhaarige Frau mit einem Bogen und nur einem Pfeil. (…)
X Rebirth
Wer macht was? Mit wem? Warum? Und was ist das für ein Schiff? Beim ersten Anspielen von X Rebirth verstehe ich überhaupt nicht, worum es geht.
Das Genre der Raumschiff-Simulatoren selbst liegt mir sehr am Herzen, aber ich habe in der Vergangenheit nie einen Zugang zur X-Serie gefunden. X Rebirth verspricht, ein Reboot der Serie zu sein und als solches sollte es mich als Neuling eigentlich mit offenen Armen empfangen. (…)
Intake
Sofern ihr an Entzugserscheinungen zwecks Mangel an grandiosen Arcade-Spielen leidet, empfehle ich euch unter meinem Decknamen Dr. med. Bastian Stanislawski getrost eine gehörige Ladung 1.487 Milligramm Intake. Mittels einfacher Spielmechanik, wunderbarer Dubstep-Untermalung und ausufernder Highscore-Euphorie werden sämtliche Gelüste gestillt.
Der kleine Arcade-Shooter wird mittels Maus (nach Belieben zusätzlich mit der Tastatur) bedient und hat zum Ziel, sämtliche Pillen eines Levels von der Oberfläche zu fegen. (…)
The Lost Levels: 11/2013
Werte verschnupfte Zielgruppe, die Kältewelle erreicht nun auch deutschsprachige Gefilde nach einem milden Oktober. Die herannahende Kälte hat bereits Grippeviren mittels parabelflugartiger Wellen an das AutorInnenkollektiv Superlevels gesandt. Fabu tappte im Dunkeln, als er den Superlevel-Medikamentenschrank aufzufinden versuchte. Auch Markus’ Placebos zeigten keine Wirkung. Im Fieberwahn liegend überlegten wir, wo wir in vergangenen Zeiten Aspirin und Hustensaft auftrieben. (…)
Shadow Warrior: The Touch
Shadow Warrior ist ein Spiel, das mir erlaubt, einen klauenbewährten Dämon zu enthaupten, um dann mit einem Laserstrahl aus dem Kopf des Dämons die restliche Höllenbrut wieder nach Hause zu schicken. Es ist, um es in einem Wort auszudrücken: Geil. Was mich aber noch viel mehr als der spektakulär blutige Schwertkampf im Spiel beeindruckt, ist die Introsequenz und wie sie das ganze nachfolgende Spiel einfärbt. (…)
Ludum Dare 27: Guradamajack!
“Think you can get out alive? Be fast, be furious.”
Ich wusste schon immer, dass es einen Spielspaßfaktor gibt, der in seiner Wirkung von Spieleredakteuren und Spielern gleichermaßen unterschätzt wird: Trefferfeedback! Spiele, in denen geschossen wird, müssen krachen. Wer eine Kanone abfeuert, will spüren, wie der Boden unter seinen Füßen bebt, will sehen, wie die Kugel einschlägt, will die Konsequenzen seines Handelns spüren. (…)
Ludum Dare 27: NXTWPN10
“Clear the enemies before the timer runs out to convert any remaining time into healing, or just try to survive the whole 10 seconds.”
„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr … ach egal!“, dachte sich Graeme Borland und erschuf mit seinem Ludum Dare-Beitrag NXTWPN10 nicht weniger als den Inbegriff eines Arcade-Weltraumballerspiels. (…)
SUPERHOT: It's about time!
“Take your time. You have as much as you want.”
Menschen, die eine starke Abneigung gegen jede Form von Hektik haben und die beim Anblick einer Modelleisenbahn bereits in einen Geschwindigkeitsrausch verfallen, haben ja nicht unbedingt der ausufernden Gewalt wegen etwas gegen Egoshooter. Manchmal überfordert sie lediglich das ihnen abverlangte Reaktionsvermögen. (…)
Receiver
Die Antithese zu Schießbuden-Spielen wie Call of Duty hatte ich mir immer als großes Drama vorgestellt. Ein episches Spiel, in dem man das Leben jedes einzelnen Menschen nachspielen muss, den man im Gefecht tötet. Eine krude Mischung aus Militärshooter, Adventure, Highschool-Dating-RPG und Gassi-geh-Simulator, in dem auf zwei Sekunden Granatfeuer zwei Stunden beschaulicher Lebenslauf folgen. (…)
Coffee Mafia
“Do you like hurting other people … in cafés?”
Coffee Mafia von Jerry Mickle ist das erste Zeichen für den kommenden Indie-Trend: Hotline-Miami-likes (und like-likes). Als koffeeinsüchtiger Auftragskiller schießt ihr euch hier durch Cafés. Warum? Weil es Spaß macht.
(via IndieStatik) (…)
Super Puzzle Platformer Plus
Tetris + Super Crate Box = Super Puzzle Platformer Plus
Entwickler Andrew Morrish hat tief in den mystischen Gamedesign-Kern gegriffen und fand heraus, dass Bejeweled-Farben, Tetris-Welten und Crate-Box-Action sich großartig kombinieren lassen. Das Ergebnis ist ein wahnwitzig schwerer, hektischer Plattformer, in dem Tetrisblöcke umgeschossen werden müssen, um Punkte zu sammeln — gleichzeitig aber auch benötigt werden, um nicht selber in den Tod zu stürzen. (…)
Nefarious Space Pirate
Der Wettbewerb Ludum Dare #25 zum Thema “You are the Villain” ist beendet, die Sieger stehen fest. In den nächsten Tagen werden wir euch ein paar der Spiele vorstellen, die es aufs Treppchen schafften. Beginnen möchte ich mit Nefarious Space Pirate, einem in Unity realisierten Weltraum-Shooter, der beim Jam in der Kategorie “Fun” den ersten Platz belegt. (…)
Sole Gunner
Ich würde euch ja liebend gerne ausschweifend und im Detail von Sole Gunner, dem bunten Run & Gun-Plattformer von Sinclairian, erzählen, doch muss ich gestehen, es bisher nicht ganz durchgespielt zu haben. Mit nur einem einzigen Leben ausgestattet sind mir die Gegnerscharen noch zu mächtig, die Speicherpunkte zu weit auseinander und die Waffen-Upgrades zu spärlich gesät, um den gewaltigen Endbossen am Ende nicht doch noch zu erliegen. (…)