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Es war ein verregneter Freitagmorgen, als er in mein Büro kam: “Mein Name ist Fabu“, hauchte er und führte langsam einen stark behaarten Zeigefinger über den Stoff seines roten Kleids. “Ich möchte, dass du etwas über Rot Gut schreibst.” Alles in mir sträubte sich gegen diesen Auftrag, aber ich war zu alt und zu müde und viel zu sehr angewiesen auf den Gutwillen von bärtigen Männern in hauchdünnen Kleidern, um nein zu sagen. (…)