Archiv: #cyberpunk

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DOOMIAN #018: Cyberpunk’s Not Dead

Fuck yeah, DOOMIAN ist volljährig. 18. Wow! Was du mir zum Freudenfest schenken sollst? Oh, lieb, dass du fragst. Du könntest zum Beispiel Superlevel bei Patreon unterstützen. Ganz einfach. Do it! In dieser Folge spreche ich mit meinen Gästen unter anderen über Horrorspiele, Speedruns, die Spielebranche, Cyberpunk, Klugscheißerei und Videospielmusik. (…)

Synthetische Erinnerungen in Neonpink: Void and Meddler, Episode 1

Als ich noch Student war, hatte ich mit einem Mitbewohner mal eine küchenphilosophische Diskussion über die Frage, ob wir einige unserer Erinnerungen löschen oder durch andere austauschen würden, wenn wir könnten. Ich tendierte zu einem Nein, weil ich, abgesehen von den üblichen Schicksals- und Rückschlägen, keine wirklich schlimmen Dramen erlebt habe, von denen ich behaupten könnte, sie hätten mir mein Leben versaut. (…)

Murder: Cyberpunk’s not dead

Als ich vor etwa einem Jahr die ersten Bewegtbilder zu Murder sah, gefiel mir die Vorstellung von einem Cyperpunk-Adventure, das sowohl inhaltlich als auch audiovisuell von Blade Runner inspiriert schien. Außerdem stellte der Entwickler Peter Moorhead bereits mit Stranded sein Talent unter Beweis.

Murder stellt sich als futuristische Kurzgeschichte vor, in der man in der Rolle der Lieutenant Motomeru Minori mit einem mysteriösen Fall betraut wird. (…)

Read Only Memories: Die Maschinen der Zukunft

Siri. Data. Bender. Wall-E. Die Liste der popkulturellen Güter in Androiden-, Roboter- und Quasselnder-Taschenrechner-Form könnte man endlos weiterführen. Die Faszination ist dabei das, was wir nicht verstehen. Wie kann eine künstliche Intelligenz emotionale Kapazitäten oder ein eigenes Bewusstsein entwickeln? Und welche Gefahren verbergen sich dahinter? Davon ab: Egal ob als Helden, Antagonisten oder komödiantische Gegenpole — die großen Robo-Vorreiter haben alle ihren eigenen bereichernden Charme. (…)

The Last Night: Kein Job wie jeder andere

Auftragsmörder sind in Büchern, Filmen und nicht zuletzt in Videospielen beliebte Figuren. Sie lassen sich hervorragend als Gentlemen darstellen, die sich adrett kleiden und gutes Essen und Trinken zu schätzen wissen. Dabei bleiben sie zumeist leicht genießbare Fiktion. Seltsam, dass nicht durch spektakuläre Geschichten, sondern durch ein paar nüchterne Zahlen am deutlichsten wird, dass es Auftragskiller wirklich gibt. (…)

Limbs Repair Station: Kybernetisches Handlesen

Ich habe großes Glück, denn meine Extremitäten funktionieren zum aktuellen Zeitpunkt noch einwandfrei. Allerdings habe ich die Angewohnheit, hin und wieder mit den Fingern zu knacken und meine Mutter verriet mir schon im Kindesalter, dass das irgendwann Gicht verursachen könnte. Vielleicht ist das ein Ammenmärchen, wie das mit der Onanie und der Blindheit oder das mit den Muskeln und dem Spinat. (…)

The Tallest Building: Abstrakte Akrophobie

Immer wenn ich einen der alten Star Wars-Filme sehe, frage ich mich, wer eigentlich der Architekt des Imperiums gewesen sein mag. Zwar hat er einen imposanten Todesstern erschaffen – Sicherheitsmaßnahmen sucht der kritische Stormtrooper aber vergebens. Die Techniker stehen beim Abschuss des Superlasers direkt daneben, Müllschächte werden vor ihrer Aktivierung nicht auf etwaiges Leben überprüft und es gibt nirgendwo Geländer, weshalb die Menschen häufig in bodenlose Abgründe stürzen. (…)