Archiv

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7DFPS 2014: 1024 Pixels

Der klassische, im Jahr 1989 erschienene Game Boy hatte eine maximale Auflösung von 160 mal 144 Pixeln. Das macht insgesamt 23.040 Bildpunkte. Aus heutiger Sicht wirkt es teilweise faszinierend, was das Gerät mit diesen beschränkten Mitteln darstellen konnte. Der Entwickler Metaldemon beweist nun, dass sogar Ego-Shooter noch mit weit weniger Pixeln funktionieren können. (…)

7DFPS 2014: Endless Express

Geräte wie der 3DS und die PS Vita machen wirklich Spaß. Sie sorgen dafür, dass langweilige Zugfahrten in Windeseile vorbeigehen und Kunden der öffentlichen Verkehrsbetriebe sogar noch das Gefühl haben, während der Fahrt etwas geleistet zu haben. Zeit ist heute wertvoller denn je und wenn sie in Spielfortschritt investiert werden kann, ist sie nicht verschwendet. (…)

Space Age: Try Again

Schon der Titelbildschirm von Space Age kann dafür sorgen, sich sofort zu verlieben. Es reicht, diese pixelige fliegende Untertasse zu sehen und die Titelmusik zu hören und schon bin ich gedanklich mitten goldenen Zeitalter des Science-Fiction-Trash, bei Ed Wood und Mystery Science Theater 3000. Da hört es nicht auf: Schon die erste Tonfolge nach dem Start jagt mir eine wohlige Gänsehaut über den Rücken. (…)

Majestic Nights: Eine virtuelle Montagsdemo für den Frieden

Derzeit finden im gesamten Bundesgebiet regelmäßig Kundgebungen und Demonstrationen statt. Unabhängig vom tatsächlichen Wochentag nennen sie sich Montagsdemos oder Montagskundgebungen. Es treffen sich jeweils die lokalen Wirrköpfe, die vom Frieden reden, eigentlich aber nur gegen die Inhalte ihrer frei erfundenen Verschwörungsideologien demonstrieren: Gegen Chemtrails beispielsweise, oder dagegen, dass die Bundesrepublik gar kein Staat ist, sondern eine GmbH. (…)

Elliot Quest: Insulare Pixelpracht

Wenn sich Zelda-Fans darüber streiten, welches Spiel wohl das beste der Serie sein mag, taucht ein Titel garantiert nie auf: Zelda II – The Adventure of Link. Bis heute gilt das Spiel als das schwarze Schaf der Reihe. Es verwendete die Draufsicht des ersten Teils nur noch für eine Weltkarte und wechselte in den Actionsequenzen in eine Sidescroller-Perspektive. (…)

Der Widerspenstigen Zähmung: Videospielvermarktung nach Shakespeare

Dieses Jahr ist noch nicht vorbei, doch seine Versprechen sind längst vergessen. Versprechen von großartigen, bahnbrechenden Spielerlebnissen, die sich schlichtweg nicht erfüllt haben und deshalb von neuen Versprechen abgelöst wurden. Watch Dogs, Titanfall, Destiny, The Elder Scrolls Online, Driveclub und ganz frisch dabei, Assassin’s Creed: Unity, überzeugten mit cineastischen Vorführfilmchen, welche die Vorverkaufszahlen genauso in die Höhe schießen ließen, wie die Zahl derjenigen, die danach ihren verfrühten Kauf bereuten. (…)

Insert-Moin-Liebhaber-Baumwolle

Die neuen Insert-Moin-T-Shirts sind da! Unser allseits geliebtes Insert-Moin-Maskottchen, das gemeine Hauscroissant – aus der Feder von Düsseldorfs Finest Max ‘mexer’ Fiedler – gedruckt auf klimaneutraler Earthpositive®-Liebhaber-Baumwolle, gibt es auch dieses Jahr wieder in flauschiger, tragbarer Form käuflich zu erwerben! Zeigt euren Mitmenschen, dass ihr gerne frühstückt und dabei bevorzugt aural stimuliert werdet! (…)

Kommt ein Vogel geflogen: A Bird Story

Gerne würde ich mich einmal mit Kan Gao unterhalten, denn es scheint, als habe er viel zu erzählen. Mit dem von ihm gegründeten Indie-Entwicklerstudio Freebird Games veröffentlichte er im Jahr 2011 To the Moon. Ein Spiel direkt aus dem RPG Maker, das allerdings kein Rollenspiel ist, sondern ein erzählerisches Adventure, bei dem im Vordergrund eine zu Tränen rührende Geschichte stand. (…)

Krieg der Daumen: ThumbderDome Wrestling

Wir alle wissen, dass Wrestling eine Schaukampf-Sportart ist. Muskulöse, eingeölte Kerle in Elastan-Klamotten steigen in einen Ring und vollführen über eine gewisse Zeit hinweg ein fantasievolles Kampfsport-Ballett, bei dem am Ende einer der Teilnehmer als Sieger hervorgeht. Das kann entweder der nette Typ sein, genannt Face oder Babyface. Oder der Bösewicht, Heel genannt. (…)

Alphalevel: Glitchspaaace!

Ich war nie gut in Mathe. Meine Schullaufbahn erzählt eine erfolglose Geschichte davon. Irgendwann später habe ich ein wenig Programmieren gelernt, aber auch das gehörte nicht zu meinen größten Talenten. Vielleicht hätte ich statt einem trockenen Schulbuch einfach nur eine bessere Motivation gebraucht. Sowas wie Glitchspace – ein Spiel, das meinen Gehirnwindungen genau diese Fähigkeiten abverlangt.  (…)