An The Last Ninja (1987) führte damals kein Weg vorbei. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Begegnung mit diesem Spiel, weil Grafik und Sound von unglaublich hoher Qualität waren und meine Kinnlade fast auf dem Boden aufschlug. Die Fachpresse sah das recht ähnlich, bemängelte jedoch Dinge, die bei mir ebenfalls für Frustration sorgten: die Rätsel waren ein Witz, die Kampfsequenzen sterbenslangweilig und die Steuerung zwar durchdacht, aber äußerst gewöhnungsbedürftig. (…)
Boulder Dash kennt vermutlich jeder, der jemals einen C64 hatte. Aber wer erinnert sich noch an FlaschBier? Dieser Klon genoss vielleicht nicht die Bekanntheit von Boulder Dash, galt aber auf dem Schulhof als heiß gehandelte Ware. Das lag sicherlich auch an der Popularität der Werner-Comics, die in den Achtziger Jahren zur Pflichtlektüre eines pubertierenden Jungen gehörten. (…)
[rss]Liebe Feed-Abonnenten, dieser Artikel enthält eine Java-Applikation (C64-Emulator), die im Feedreader nicht dargestellt werden kann.[/rss]
Bevor ich Mitte der 90er vom C64 auf den Amiga umstieg, spielte ich oft und gerne textlastige Fußball-Manager. Es gab diverse Varianten, die sich lediglich in den Datensätzen und Farben unterschieden, jedoch alle auf dem Original “Bundesliga 85/86” von Jörg Bötel basierten. (…)
Wenn ich an meine ersten Spiele auf dem C64 zurückdenke, lande ich unweigerlich bei H.E.R.O. (1984) von Activision. Hach, mit diesem Titel verbinde ich viele schöne Erinnerungen und Frustrationen. Das PC-Remake H.E.L.D. hat zwar selbst schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber der Sprengstoff ist nachwievor intakt. (…)
[rss]Liebe Feed-Abonnenten, die in diesem Artikel eingebettete Java-Anwendung funktioniert nicht im Feedreader…[/rss]
Remakes sind ja schön und gut, aber es geht doch nichts über das Original. Aus diesem Grund rufe ich heute die neue Kategorie “Komma 8 Komma 1” ins Leben, in der man C64-Klassiker direkt im Browser spielen kann. (…)
Bable Bable ist ein Remake des Klassikers Bubble Bobble (C64, 1987). Im Gegensatz zum Original muss man die Gegner hier nicht in Blasen fangen, sondern sie… ähm… in Schwedisch totquatschen. Harhar! Zum Spielen wird ein C64-Emulator (z.B. Vice) benötigt. (…)
Ich trage zwar keine Handtaschen, aber würde ich Handtaschen tragen, dann diese. Vielleicht. (…)
Bei beiden Studenten Kevin Driscoll und Joshua Diaz rollen in ihrem umfangreichen Artikel “Endless Loop” die Geschichte der Chiptune-Szene auf.
“Chiptune refers to a collection of related music production and performance practices sharing a history with video game soundtracks. The evolution of early chiptune music tells an alternate narrative about the hardware, software, and social practices of personal computing in the 1980s and 1990s.
EA veröffentlicht zeitgleich zum Start von G.I. Joe – Geheimakte Cobra das gleichnamige Spiel zum Film. Da klingelt’s natürlich bei mir, denn G.I. Joe habe ich bereits in den Achtzigern auf dem C64 gespielt. (…)
„Hallo. Dieses Spiel ist ja ganz nett. Wie macht man denn sowas?“
Sammlerstück gefällig? Simon Quernhorn hat acht selbst entwickelte C64-Minigames auf ein Cartridge gebannt und verkauft 30 29 dieser Module zum Preis von je €35,00. Bei den Spielen handelt es sich zwar nicht um bahnbrechende Titel, doch allein das (vermeintlich tote) Speichermedium ist so charmant, dass der Preis mehr als gerechtfertigt ist. (…)
Ich bewundere ja Menschen, die trotz Photoshop, hoher Auflösungen und nahezu unbegrenzter Farbpaletten auf genau diese Dinge verzichten und mit einfachsten Mitteln ihr Können unter Beweis stellen. Da gibt es z.B. Sven Ruthner alias Ptoing, der mit einem C64 Dinge fabriziert, die eine Ästhetik und Stilsicherheit versprühen, von der sich manch ein diplomierter Grafikdesigner mit High-End-Equipment eine Scheibe abschneiden kann. (…)
Ich hab ja eigentlich nicht viel mit C64 und Konsorten am Hut. Per Zufall bin ich aber dennoch auf dieses extrem herausfordernde Flashgame im Commodore-Style gestoßen: Pixel Pop. Ziel ist es, die vorbei fliegenden Obstwaren mit einer geschickten und perfekt berechneten Handkante zu entzweien. Klickt man zu spät, fliegt die Melone, Erdbeere, Kirsche etc. (…)
Wer sich damals keine Floppy leisten konnte, griff wohl oder übel zur günstigeren Datasette. Die Daten wurden also mittels Tonsignalen in den Computer geladen. Das war nicht nur langsam, sondern auch oftmals mit einer unschönen Geräuschkulisse verbunden. Der Tape Composer macht sich diese (veraltete) Technik zunutze und verwandelt die Datasette in ein Musikinstrument. (…)