Archiv: #roguelike

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Legend of Dungeon: Im Kerker zu Tode gemartert

Schon mal violettes Pixelblut gekotzt? In Legend of Dungeon passiert das häufig dann, wenn ich eigentlich einen Heiltrank einnehmen möchte. Denn alles ist zufallsgeneriert. Die Dungeons selbst, die kleinen Rätsel, die Gegner, sogar die Musik und die Wirkung der Tränke. Ausprobieren ist daher oberste Pflicht, Pixelerbrochenes die unweigerliche Folge. Auch tödliche Fallen gibt es zuhauf. (…)

Indie Fresse #036 – Die Candy™ Jam Saga™

“Be my victim.” (Candyman)

Alles wird anders, aber nicht alles funktioniert. Das kann man schon daran sehen, dass sich Marcus als Grumpy Gamer versucht, aber dabei lediglich die Qualität eines Angry Birds erreicht. Immerhin wird der treue Hörer aber mit einer überlangen Folge halblegaler Halbwahrheiten belohnt, die dennoch viel zu kurz scheint, wie sonst ist zu erklären, dass schon jetzt mehrfach auf die nächste Folge verwiesen wurde, die doch erst in einem Monat kommen soll? (…)

A Wizard's Lizard: Von kampfeslustigen Kaltblütern

Verschwörungstheoretiker im Endstadium glauben daran, dass die Welt im Geheimen von interdimensionalen Echsenwesen kontrolliert wird. Die Reptiloiden führen nur Schlechtes im Schilde, sie wollen etwa der gesamten Menschheit RFID-Chips implantieren, um ihren globalen Eidechsen-Überwachungsstaat besser kontrollieren zu können. Vielleicht würde es diesen Menschen besser gehen, wenn sie sich nur selbst in die Situation einer Echse hineinversetzen würden. (…)

Indie Fresse #035 – Geld, Raumschiffe & Bier

“Have one, if you think you’re tough enough!” (Merle Draggett)

Nach der letzten Folge wurde sich zurecht beschwert, dass Desktop Dungeons nicht die Aufmerksamkeit zuteil wurde, die dem Spiel eigentlich zusteht.
Das wurde mittlerweile durch einen ausführlichen Artikel und einen Podcast an anderer Stelle behoben, trotzdem haben wir den Angeklagten noch einmal vor das Standgericht berufen. (…)

Famaze

Die Rutagabas sind ein freundliches Volk von empfindsamen Rüben. Sie könnten in Frieden und seliger Rüben-Eintracht in ihrem Rübenland leben, wäre da nicht ihr bösartiger König. In seiner fanatischen Suche nach den geheimen Zutaten des Rutagaba-Puddings hat er alle Untertanen in Monster verwandelt. Bevor der König vollends die Besinnung verliert und in einem wahnhaften Anfall alle Rutagabas auffrisst, muss ein strahlender Held all dem ein Ende bereiten. (…)

Desktop Dungeons

Bevor Desktop Dungeons in diesem Monat erschienen ist, hat es bereits einen erstaunlich langen und bisweilen beschwerlichen Weg hinter sich gebracht. Annähernd vier Jahre in Entwicklung und fast genauso lang als Vorabversion frei spielbar, hat dieses charmante, kleine Roguelike-Rollenspiel nun endlich seine kaum noch für möglich gehaltene Marktreife erlangt und ist in seiner finalen Pracht bei Steam käuflich zu erwerben. (…)

Indie Fresse #034 – Battleworld: Desktop Hearthstone

“I’m an aristocrat! A mage!” – “A low level mage; completely expendable…” (Marina, Ridley)

Was ist denn hier los? Wieso erlauben sich die feinen Damen und Herren eine Aufnahme eines so wichtigen Audiodokuments um Wochen zu verzögern und jetzt einfach unter das Volk zu werfen, als wäre nichts geschehen? Liegt es daran, dass Dennis die ganze Zeit Desktop Dungeon gespielt hat? (…)

Risk of Rain

Eigentlich war ich nie besonders masochistisch veranlagt. Wenn man sich jedoch häufiger mit dieser speziellen Art von Indiespielen in der letzten Zeit beschäftigt hat, kommt man um die Entwicklung einer gewissen autoaggressiven Ader nicht mehr wirklich umhin.
Wie die bekannteren Vertreter des Genres, also etwa Don’t Starve, Spelunky oder Rogue Legacy, basiert nun auch das erfolgreich kickgestartete und grün leuchtende Risk of Rain auf der aktuell megatrendigen Mischung aus zufällig generierter Spielwelt und Dauersterben. (…)

Alphalevel: Full Mojo Rampage

Spiele, die sich selbst zu ernst nehmen, finde ich seltsam. Wenn ich versuche, der Geschichte von Diablo III zu folgen, steigt in mir eine seltsame Scham auf, die sich kaum in Worte fassen lässt. In solchen Momenten wünsche ich mir andere Entwickler – solche, die wissen, welche Spiele eine gute Geschichte verkraften und welche Titel qua Genre ohnehin nicht in der Lage sind, ebendiese zu erzählen. (…)

Ludum Dare 27: Flooded Dungeons

“You are in dungeon. Your goal is go down as low as possible.”

Wo Ludum Dare ist, da sind auch Roguelikelikelikelikes — das ist ein geschriebenes Gesetz. Im Teilnehmerfeld des Wettbewerbs fiel mir unter anderem Flooded Dungeons auf, welches das Thema “10 Seconds” vielleicht nicht überirdisch originell behandelt, aber dennoch Spaß macht, was nicht zuletzt der Wiederspielbarkeit zu verdanken ist. (…)

Kickstarter Fundgrube: Satellite Reign, Dungeonmans, Race to Mars, Lacuna Passage

Dieses Mal habe ich wieder eine Sammlung kleinerer Projekte der niederen bis mittleren Preisklasse. Kleinere Budgets bringen oft technische Einschränkungen mit sich, was aber keineswegs ein Nachteil sein muss. Auch mit weniger Ressourcen lassen sich tolle Sachen anstellen, wenn eben das Spieldesign selbst über die Technologie prioritisiert wird. Außerdem bieten neue Entwicklungen eine Vielfalt an Möglichkeiten, selbst für kleinste Entwickler. (…)

The Ladder of Kali

Wenn man im Indiesektor einen Trend ausmachen sollte, gehört das Genre Roguelike ganz sicher dazu. Es fühlt sich schon fast nach einer kleinen Überschwemmung an, deswegen hätte ich The Ladder of Kali beinahe ignoriert. Allerdings rang ich mich dann durch, dem Flashgame eine Chance zu geben und wie ihr der Existenz dieses Artikels entnehmen könnt, war das die richtige Entscheidung. (…)

Kickstarter Fundgrube: Our Darker Purpose, Void Destroyer, A Vampyre Story: Year One

Der Erfolg von Kickstarterprojekten hängt von bekannten Faktoren ab: Der Ruf des Entwicklers ist wie bei anderen Spielen auch immer relevant, ebenso wie die Beliebtheit eventueller Vorgänger. Aber sowohl für bekannte Projekte als auch für absolute Neueinsteiger ist darüber hinaus immer die Effektivität der Werbetrommel wichtig. Ist die Beschreibung zu knapp, wird sie schnell nichtssagend, aber auch lange Texte profitieren von guter Struktur und konkreten Beschreibungen. (…)