Hallo Internet. Nach einer anhaltenden Pechsträhne (hartnäckige Erkältung gefolgt von PC-Schrottung gefolgt von UFO-Entführung) bin ich nun wieder mit DOOMIAN am Start. In der 12. Folge unterhalte ich mich mit meinen Gästen über den Bedeutungsverlust von Zahlenvergleichen (16bit FTW!), über Evolution von und in Spielen, Virtual-Reality-Pessimismus, deutsche Sychronisationen, Visual Novels, Fan-Fiction und vieles mehr. (…)
DOOMIAN #007: The Man with the Golden Light Gun
Guten Tag, werte Hörerschaft. Ich begrüße euch zur 7. Folge von DOOMIAN. Mir sind zwei Dinge aufgefallen, die ich kurz thematisieren möchte: Der Überschuss an Männern macht mir etwas zu schaffen. Ja, damit war zu rechnen, doch etwas mehr Beteiligung vonseiten der Damenwelt stünde dem Podcast sicherlich gut. Hinzu kommt die Vielzahl an Metathemen. (…)
The Horse is Dead
Das Pferd ist tot. Der Ausgangspunkt von The Horse Is Dead zeugt von Direktheit und lässt doch viele Fragen offen. Wer bin ich, und wo? Wie ist das Pferd gestorben? Ist es überhaupt mein Pferd? Ich kann das Ross streicheln oder mit ihm reden, doch beide Wege bestätigen nur, dass es tot ist und tot bleibt. (…)
DOOMIAN #006: Mutter, der Mann mit dem Rollenspiel ist da!
Hallo Zielgruppe. Getreu dem Motto »was lange währt, wird weird« erscheint DOOMIAN #006 mit über einer Woche Verspätung. Sorry, ich gelobe Besserung. Seitdem ich wieder zur Schule gehe (Fortbildung in Vollzeit zum Berufsbetreuer), habe ich nur noch an den Wochenenden die Muße zum Schneiden, deswegen blieben die zuvor aufgezeichneten Gespräche ungewöhnlich lange liegen. (…)
Re: Hacknet Review
Hi Fabu, wenn du diese Mail hier liest, dann wurde ich ermordet. Meine Recherchen zu den Verstrickungen deutscher YouTube-Stars in den Verkauf von Fastpasses für die gamescom sind manchen wohl zu brisant geworden. Aber ich bitte dich, vollende mein Lebenswerk… die Notizen für meinen letzten Review zu Hacknet findest du auf meinem Computer. Ich hab das Passwort zurückgesetzt. (…)
Drip. Drip. Drip
Manchmal reicht schon ein einziges Geräusch, um mich in den Wahnsinn zu treiben. (…)
Random Encounters: reProgram
Schmerzverzerrte Gesichter, von groben Händen brutal zusammengedrückte Kehlen, Tränen, Peitschen, mit Blutergüssen übersäte Oberschenkel: Wenn von BDSM die Rede ist, sind dies oft die Bilder, mit denen jene Aussagen bewusst oder unwillkürlich verknüpft werden. Nicht zuletzt die nachttischkompatible Missbrauchsfantasie Fifty Shades of Grey streute ohnehin weit verbreitete Missverständnisse noch weiter und zeichnete ein verzerrtes Bild von einer Praxis, die in Wirklichkeit hoch komplex ist – und heilsam sein kann. (…)
Pyjama-Party im Browser: The Uncle Who Works For Nintendo
Ich schätze Twine wirklich sehr, doch als schrecklich lesefauler Mensch meide ich damit erstellte Spiele normalerweise. Allerdings habe ich sehr schöne Kindheits-Erinnerungen an Übernachtungen bei Freunden, und da The Uncle Who Works For Nintendo von Michael Lutz dieses Szenario aufgreift, siegten Neugier und Nostalgie über Faulheit. (…)
Quing's Quest VII: The Death of Videogames!
w00t zum Sonntag: Let's make a game!
Wir spielen Spiele, wir kritisieren Spiele, wir lieben Spiele. Aber wieso machen wir eigentlich keine Spiele? Nie war es so leicht wie heute, ein Videospiel zu erschaffen – das beweisen die zahllosen Beiträge zu den großen und kleinen Game Jams rund um den Globus. Aber wie geht man am besten an die Kreation eines eigenen Spiels heran? (…)
Queers in Love at the End of the World
Du hast 10 Sekunden bis zum Untergang der Welt.
10 Sekunden, um zu lachen.
10 Sekunden, um zu weinen.
10 Sekunden, um ein Käsebrot zu essen.
10 Sekunden, um einen zynischen Kommentar zu schreiben. (…)
a very very VERY scary house
“Investigate the scariest house you’ve ever seen!”
Spukhäuser sind vor allem deshalb so furchteinflößend, weil sie uns mit dem Unbekannten konfrontieren. In ihnen lauert nicht unbedingt das schiere Grauen, dafür aber das Fremdartige, das Seltsame, das Ungewohnte. Gerade wer es sich gerne auf der heimischen Couch bequem macht fürchtet das, was in anderen Häusern lauert. (…)
Choose your own Interview: Drachenväter
Ludum Dare 26: Climbing 208 Feet Up The Ruin Wall
“Leave the tomb behind
and with all your stolen riches
return to the land of the living”
Mit einem Rucksack voller Beute und einem Herz, das in weiter Ferne schlägt, geht es in Climbing 208 Feet Up The Ruin Wall Schritt für Schritt eine mit Ranken verwucherte Felswand hinauf. Porpentine, die durch ihre großartigen, üppig getexteten und wirr verwobenen Spiele wie Howling Dogs den wohlverdienten Rang als Twine-Queen innehält, nutzte das Interactive Fiction-Tool beim Ludum Dare 26, um mit wenigen Mitteln eine Geschichte voller schöner Momente zu erzählen. (…)
Even Cowgirls Bleed oder: Eine Twine-Love-Story
“So really, you did the only sensible thing a girl can do: you picked up your petticoats, you bought yourself a gun, and you headed out west.”
Ich liebe Twine-Spiele. Stellt euch den Satz bitte in haushohen, laut surrenden Las Vegas-Neonleuchten in Buchstabenform geschrieben vor. Ich liebe sie von ganzem Herzen. (…)