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Alphalevel: Starbound

Das Abendrot taucht die Gehirne auf den Bäumen in ein feuriges Glühen, während ein Pinguin auf einem Panzer kleinen Pixel-Bens Hütte in Schutt und Asche legt. Starbound macht alles richtig. War Terraria eines noch eines der hässlichsten Survival-Spiele, so ist der Nachfolger Starbound nun eines der schönsten. Was mit Sicherheit nicht am enormen Erfolg der Crowdfunding-Kampagne des britischen Entwicklerteams Chucklefish liegt, sondern allein an der Übertragung des Terraria-Konzeptes ins Science-Fiction Setting. Alles wird besser mit Raumschiffen! (…)

Octodad: Dadliest Catch – Ein Herz für Weichtiere

Liebe Oktopoden, bislang war mein Verhältnis zu euch von wohlwollender Gleichgültigkeit geprägt. Sicher, ihr seid faszinierende Tiere, überaus klug und optisch die Exzentriker unter den Meeresbewohnern. Ihr könnt Fußballergebnisse vorhersagen und habt durchgeknallte Familienmitglieder wie den Wunderpus photogenicus oder das Geflügelte Papierboot (Argonauta hians). Aber meine Liebe zu euch ging nie so weit, dass ich beim Griechen auf den Calamares-Teller verzichtet hätte. (…)

Broken Age Act 1: Smells Like Teen Spirit

Teenager sein ist nicht leicht. Erwachsenwerden, Identitätssuche, ständige Konflikte mit dem Elternhaus: Wenn Teenager beginnen, ihre persönlichen Freiheiten auszuloten und zu erweitern, wird der familiäre Regulierungsrahmen zum Gefängnis. In einem solchen Gefängnis steckt Shay. In Broken Age ist er das einzige Besatzungsmitglied eines Raumschiffs, das von einer künstlichen Mutterintelligenz als Safety-First-Kinderparadies betrieben wird. (…)

The Lost Levels: 12/2013

Werte vorweihnachtlich gestimmte Zielgruppe, die Vorbereitung der alljährlichen Superlevel-Weihnachtsfeier liefen bereits letzten Monat an. Dem gesamten Team fielen hundert Steine vom Herzen, als bekannt wurde, dass nur drei Dinge noch wirklich fehlen: Ein Adventskalender für besinnliche Schokoladenfreuden, eine Packung dekorativer Schleifen zur Geschenkverzierung sowie eine riesige Jukebox mit stimmungsvoller Musik. (…)

The Next Generation

“Generation” ist ein Begriff, der Identität und Zugehörigkeit konstruiert. Mitglieder einer Generation verbindet etwas, sei es das Alter, prägende Ereignisse oder ein bestimmter Lebensstil: Generation 60+, die Nachkriegsgeneration, Generation Golf, Generation der Digital-Natives. Vor allem aber soll der Begriff abgrenzen. Er zielt auf Unterschiede, die Generationen voneinander trennen, auf die Bedeutung von technischem und sozialem Fortschritt, nicht auf Kontinuität. (…)

Fickende Blumen: Luxuria Superbia

Ficken. Wer über Luxuria Superbia schreibt, muss über Sex sprechen — und über Sex lässt sich zwar nur auf Englisch singen, aber auch auf Deutsch ganz passabel schreiben — zumindest, wenn man auf blumige Metaphern verzichtet. Luxuria Superbia ist eine blumige Sex-Metapher, es ist vielleicht der beste Videospielsex, den es je gab, was aber auch kein echtes Lob ist. (…)

The Lost Levels: 11/2013

Werte verschnupfte Zielgruppe, die Kältewelle erreicht nun auch deutschsprachige Gefilde nach einem milden Oktober. Die herannahende Kälte hat bereits Grippeviren mittels parabelflugartiger Wellen an das AutorInnenkollektiv Superlevels gesandt. Fabu tappte im Dunkeln, als er den Superlevel-Medikamentenschrank aufzufinden versuchte. Auch Markus’ Placebos zeigten keine Wirkung. Im Fieberwahn liegend überlegten wir, wo wir in vergangenen Zeiten Aspirin und Hustensaft auftrieben. (…)

Test: The Stanley Parable (PC)

Als kleine Modifikation ganz groß rauskommen? Was Counter-Strike vorgemacht hat, will das junge Entwicklerstudio Glactic Cafe mit The Stanley Parable wiederholen. Das ehemalige Hobbyprojekt genießt in der Indie-Szene Kultstatus und wurde seit 2011 zu einem vollwertigen Spiel umgestaltet, das nicht nur für Freunde von Minecraft & Co. ansprechen soll. The Stanley Parable verspricht Story-Innovationen für Shooter-Fans, die es leid sind, gegen gesichtslose Schurken anzutreten. (…)

The Lost Levels: 10/2013

Werte spießbürgerliche Zielgruppe, es gibt Monate wie den September, die schreien einfach danach, einen Schrebergartenverein zu gründen. Nina versuchte sich an der Kleintieraufzucht, Neuzugang Markus hingegen stellte sich an den heimischen Herd zur seriellen Gebäckproduktion. Doch dieser Traum von Glückseligkeit ging schief. Markus füllte in einen der Kekse Erdbeermilchknusperkugeln statt schokoladige Krümelflocken und alles explodierte. (…)

Open Worlds oder: die Treppe am Ende des Ozeans

Einen der beeindruckendsten und gleichzeitig einschüchternsten Momente meiner Videospielerfahrung erlebte ich vor einigen Jahren, als ich aus einem unterirdischen Bunker steigend zum ersten Mal in die strahlende Sonne und in die noch verstrahltere Ödnis des atomar verseuchten Washington D.C. blickte. Aus der Isolation heraus in die riesige Welt, ohne einen blassen Schimmer, wohin ich zuerst gehen sollte. (…)

The Lost Levels: 09/2013

Werte irritierte Zielgruppe: Es folgt eine Aufklärungsnachricht zum August 2013. Neben der großen Gamescom-Ziegenschlachtmesse eröffnete auch das Ludum Dare zum 27. Mal das digitale Spieleopferfest. Als alter Ludologieschamane entschloss ich mich dazu, mit Voodoopriester Fabu die Rollen zu tauschen. So verschwand ich also ins finstere Dunkel und lenkte fortan heimlich das Superlevel-Geschehen. (…)

Indie Fresse #030 – Road Trip

“It’s 106 miles to Chicago, we got a full tank of gas, half a pack of cigarettes, it’s dark… and we’re wearing sunglasses.” –
“Hit it.” (Elwood, Jake)

Es ist der Burning Man, die IFA und das jährliche Urbi et Orbi gleichzeitig: Die Gamescom in Köln, eine Pflichtveranstaltung für die gesamte Superlevel-Mannschaft. (…)

Ludum Dare 27: Robot Planet

“You died on Robot Planet!”

Wenn Notch prominentere Personen an Gamejams teilnehmen, werden die Damen und Herren gern nach oben gehalten, um die Relevanz des Wettbewerbs zu unterstreichen. Ludum Dare hat das eigentlich nicht (mehr) nötig, zumal Popularität wahrlich kein Qualitätsgarant ist. Dennoch möchte ich die Einreichnung vom Duke Nukem-Veteran George Broussard erwähnen, da mir sowohl Idee als auch Umsetzung gut gefallen. (…)